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file Frage Vorstellung und Bitte um Hilfe :)

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11 Okt 2011 14:34 - 11 Okt 2011 14:42 #882 von Frankenrainer
Vorstellung und Bitte um Hilfe :) wurde erstellt von Frankenrainer
Hallo erstmal,

Ich bin der Rainer und komme ursprünglich aus dem Frankenland.
Treibe mich aber beruflich meist im Balkan herum. (im Moment Bosnien Herzegowina)
Möchte mir wegen meines Hobbies Motorradfahren und den "Balkanländern" ein Allrad Wohnmobil mit Motorradträger zulegen / besser noch nach Bedarf basteln die nächsten Jahre. Das Basisfahrzeug allerdings schon bis spätestens April 2012 kaufen.

Als Basisfahrzeug liebäugle ich im Moment am meisten mit einem 12M18. (gut Geländetauglich, dazu aber leiser, schneller und größer als ein Unimog bei gleichem Verbrauch) Die 2. Wahl wäre ein MAN oder Mercedes.

Bräuchte aber einige Hilfen von euch Profis. Habe mich schon durch dieses und andere Allrad-Foren "gekämpft" - verstehe aber nicht alles so........
Bin einfach totaler Neuling. Hatte noch nie einen LKW geschweige WoMo. Sorry.

Was hat es mit dem Unterfahrschutz auf sich für die 12M18? Kann man den umgehen bzw. wie mit welcher Zulassung?
Generell zur Zulassung - wie läßt man den zu. Ich kaufe mir ja am Anfang ein nicht ausgebautes Basisfahrzeug, das ich über ca. 1-5 Jahre ausbaue. (je nach Geld und Zeit). Es entwickelt sich quasi ja erst zum WoMo.
Bzw. mit welcher Zulassung muss man so einen quatsch nicht machen ohne natürlich mit dem Gesetz/Finanzamt in Konflikt zu geraten. Ich hätte jetzt kein Problem wenn es "nur" um ca. 500 Euro mehr Unkosten pro Jahr geht.

Generell kapiere ich nicht so die Vorteile/Nachteile von LKW, Sonder KFZ oder WoMo bzw. was geht bzw. ist Korrekt ohne Konflikt mit Rennleitung oder Finanzamt zu riskieren
LKW -> Nachteil Sonntagsfahrverbot ist mir klar -> Vorteile?
WoMo -> Vorteil kein Sonntagsfahrverbot -> Nachteile?
SoKFZ -> Vorteile? Nachteile?

Dann meine nächste Frage: Hilfsrahmen.
Wieso brauche ich den. Macht es gewichtsmäßig so viel aus, wenn man die original Pritsche beibehält oder geht es da nur um Aufbauhöhe oder beides.

Falls ich mich für einen 12M18 entscheide und einen Hilfsrahmen brauche:
Ich habe keine Ahnung wie ein Hilfsrahmen angefertigt werden muss. Würde mir bitte jemand einen Plan (Materialstärken + Skizzen) schicken?
Mein Vorteil hier in BIH ist, dass ich sehr proffesionelle und günstige Produktionswerkstätten habe, bei denen Mitarbeiter für ca. 400 Euro Monatsgehalt arbeiten. Dort wird aber nur nach Plan produziert mit Produktionsspezialisten - die Pläne kommen aus Deutschland.
Die Firma fertigt für z.B. ICE´s und Strassenbahnen Fahrgestelle, sowie für Mountainbikes Rahmen, Tauchgestelle zum galvanisieren usw.
Die Firma könnte mir auch meinen Koffer aus Aluprofilen extrem günstig schweißen - leider habe ich keine Ahnung von Statik, Materialstärken u. wie verstrebt werden muss. Die leider auch nicht, da sowieso alles nur nach Plänen sehr exakt gefertigt wird.
Auch Schreinermeister sind vorhanden die für ca. 400 Euro Monatsgehalt meinen Innen-Ausbau machen würden. Leider habe ich hiervon auch keine Ahnung und müßte da um Hilfe bei Plänen bzw. erfolgten Ausbauten bitten.

So - erstmal genug Text und Sorry für den Roman.

Vielen Dank im Voraus für Antworten und falls mir später hoffentlich erlaubt wird bereits geniale Auf- und Ausbauten nachzukopieren. (Pläne)

Grüße aus Bosnien
Rainer
Letzte Änderung: 11 Okt 2011 14:42 von Frankenrainer.

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11 Okt 2011 17:36 - 11 Okt 2011 17:38 #883 von Cosmo
Hallo Rainer,

erst einmal ein ganz herzliches willkommen hier im Forum :)

Für einen Teil Deiner Fragen versuche ich zu Antworten:

Als Basisfahrzeug liebäugle ich im Moment am meisten mit einem 12M18. (gut Geländetauglich, dazu aber leiser, schneller und größer als ein Unimog bei gleichem Verbrauch)

Selten habe ich eine kompaktere Argumentation für den 12M gelesen B)

Was hat es mit dem Unterfahrschutz auf sich für die 12M18? Kann man den umgehen bzw. wie mit welcher Zulassung?

Also mein TÜV Prüfer hat hierzu folgende Aussage: Wenn es dem eigentlichen Verwendungszweck nicht widerspricht, wird dieser verlangt. Der Steyr ist für den Geländeeinsatz gebaut, also widerspricht dies dem Verwendungszweck, übrigens bei mir mit angestrebter WoMo Zulassung. ;)

Generell zur Zulassung - wie läßt man den zu. Ich kaufe mir ja am Anfang ein nicht ausgebautes Basisfahrzeug, das ich über ca. 1-5 Jahre ausbaue. (je nach Geld und Zeit). Es entwickelt sich quasi ja erst zum WoMo.

WoMo Zulassung ist erst ab vollständiger Erfüllung der geforderten Kriterien möglich, hier haben wir unter den Quellen im Forum Informationen vom TÜV hinterlegt.

Ich wünsche Dir viel Glück für Dein Projekt.

LG Ronald

Die Welt mit eigenen Augen sehen
cosmotour.de
Letzte Änderung: 11 Okt 2011 17:38 von Cosmo.

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12 Okt 2011 05:13 #885 von Frankenrainer
Frankenrainer antwortete auf Aw: Vorstellung und Bitte um Hilfe :)
Danke für die Beantwortung :cheer:

WoMo Zulassung ist erst ab vollständiger Erfüllung der geforderten Kriterien möglich, hier haben wir unter den Quellen im Forum Informationen vom TÜV hinterlegt.

Bedeutet das - "ist erst möglich":

Kann man machen, muss aber nicht?
Also quasi ich lasse das Fahrzeug als LKW zu und Schluss aus Pasta?
Auch wenn es vollkommen ausgebaut ist und sogar die TÜV Kriterien erfüllen würde lasse ich den auf LKW? Oder gibt es dann irgendwann evtl. mal Ärger wenn ich nach D oder A komme?
(In diesen beiden Ländern sind ja die Jungs von der Rennleitung immer sehr Dienstbeflissen)

Da ich wirklich nie einen LKW oder WoMo hatte:
Ich als Neuling sehe nur den Nachteil des Sonntagfahrverbots als LKW Zulassung. (gibt es andere?)

Grüße
Rainer

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15 Okt 2011 18:23 #904 von Overlander
Overlander antwortete auf Aw: Vorstellung und Bitte um Hilfe :)
Hallo Rainer,

wenn Dir die Kosten egal sind, kannst Du deine Kiste als LKW zulassen, so lange Du möchtest. Probleme gibt das auf keinen Fall. Dann ist der Innenausbau und das was Cosmo mit TÜV relevanten Kriterien meinte völlig Jacke wie Hose. Vielleicht kannst Du ja auch im Balkan einen Zweitwohnsitz anmelden und die Kiste dort anmelden, dann sparst Du je nach Land nochmals ein paar Euronen.

Der Aufbau des Koffers und der Unterkonstruktion hängt alles vom späteren Nutzungszweck, vom angestrebten Endgewicht und letztendlich auch vom Innenausbau ab. Eine vernünftige Planung dauert bis zu 2 Jahre, spart aber letztendlich Zeit und vor allem Kosten.

Als absoluter Neuling würde ich mich noch eine Weile im WWW rumtreiben und mir auf den Seiten der einschlägigen Nobelausbauer mal die Grundrißpläne der Inneneinrichtungen ansehen. Wenn Du noch nie mit dem WOMO unterwegs warst, wirst Du eh mit dem fertigen Mobil auf Planungsfehler stoßen, die Du mit den nötigen Vorkenntnissen nie gemacht hättest.

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16 Okt 2011 07:39 - 16 Okt 2011 07:42 #907 von Frankenrainer
Frankenrainer antwortete auf Aw: Vorstellung und Bitte um Hilfe :)
Das ist schon mal für mich positiv -> LKW Zulassung und gut ist. DANKE

Einsatzzweck:
Werde das Gelände-WoMo fast nur auf dem Balkan (Gebirge) bzw. Europa bewegen. Deshalb die Geländetauglichkeit. Es muss da durchkommen, wo z.B. schon ein Toyota Landcruiser benötigt wird. Tankstellen sind genügend vorhanden auf den Einsatzrouten. Wichtig ist die Isolierung für mich. Es kann schonmal -10 bis -20 Grad haben.
Afrika und so wenn überhaupt mal dann auf besser ausgebauten Hauptrouten ohne extremen Dieselvorrat deshalb würde ich den Dieseltank im Original belassen.

Mit Toilette (Zerhacker), Dusche , Bett, Sitzgruppe (evtl. zu Bett umbaubar), Küche, Staumöglichkeiten, Notstromaggregat und Photovoltaikanlage. Grauwassertank, Frischwassertank.
Sowie gaaaaanz wichtig einen Heckmotorradträger ;) für mein allerliebstes Hobby Motorradfahren.
Gewicht relativ egal (natürlich sollte er nicht umkippen oder aus extremer Schwerbauweise bestehen) aber 500 kg rauf runter interessieren nicht.

Wenn Du noch nie mit dem WOMO unterwegs warst, wirst Du eh mit dem fertigen Mobil auf Planungsfehler stoßen, die Du mit den nötigen Vorkenntnissen nie gemacht hättest.

Deswegen ja auch meine Bitte um Hilfe.
Wenn jemand von euch denkt er hat einen guten Kofferaufbau. (wichtig wäre mir am Anfang nicht der Innenausbau, sondern nur der Kofferaufbau aus Alu (geschweißt) Könnte mir dieser seinen Plan + Materialstärken u. evtl. Bilder usw. zukommen lassen? Bitte?

Sowie einen sehr guten Rahmen zu dessen Aufnahme (wegen der Verwindung usw.) Plan, Bilder, Materialstärken evtl. Hilfestellung in Text für knifflige Sachen. Es wäre tragisch wenn dann bei einer Geländefahrt der Koffer zerbricht (Federung?Aufnahme?)


Von diesen beiden Sachen habe ich nahezu null Ahnung.
Wenn ich aber von einigen (min. einen) sowas bekommen könnte, wäre entweder kleine Änderungen möglich bzw. eine Kopie.
Kann diese sehr kostengünstig von Profi´s + Profifirmen hier erledigen lassen. Hier ist Profiproduktion ansässig ohne Planungsabteilungen. Was in D ca. 10.000 Euro kostet wird mich hier vielleicht 3.000 - 4.000 Euro kosten.
Die meisten Firmen schicken hier ihre Pläne runter und diese werden sehr qualitativ umgesetzt. (Siemens, Bombardier usw.)
Was für ICE´s, Straßenbahnen, industrielle Spezialkonstruktionen und für Profi Mountainbikerahmen gut ist sollte auch für einen Kofferaufbau reichen.
Vor allem hier sind auch alle Möglichkeiten korrekte Verarbeitung zu überprüfen (Schweißstellen röntgen usw.)

Den Innenausbau sehe ich erstmal gelassen entgegen wenn der Koffer mit Isolierung + Heckmotorradträger steht. Da habe ich dann 5 bis mehr Jahre Zeit.
Am Anfang wird es eine Matratze und ein paar Campingartikel tun.

LG
Rainer
Letzte Änderung: 16 Okt 2011 07:42 von Frankenrainer.

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16 Okt 2011 21:02 #912 von Overlander
Overlander antwortete auf Aw: Vorstellung und Bitte um Hilfe :)
Hallo Rainer,

leider würde ich mich zu weit aus dem Fenster lehnen, wenn ich behaupten würde, davon Ahnung zu haben. Ich habe meinen Koffer samt Rahmen auch bauen lassen " Ormocar " . Und der ist aus GFK. Viele andere hier im Forum haben von vorne herein einen fertigen Shelter-Koffer draufgesetzt.

Ich habe mir die Alu -Geschichten, die es auf dem Markt gibt auch angeschaut; die sind aber aus Gewichtsgründen für mich von vorne herein ausgeschieden. Wenn Dir das Gewicht wurscht ist, dann würde ich auf ein Fahrgestell mit zugelassenen ca. 18 To Gesamtgewicht gehen. Der hat dann meistens einen Diesel mit 10-12 Liter Hubraum und um die 250-280 PS Fahrzeugalter ca. 20 Jahre. Wenn Du zu einem neueren Fahrzeug greifst ca. 10 Jahre alt, haben sie mehr Elektronik und weniger Hubraum ca. 6-8 Liter, bei gleichbleibend oder besserer Leistung. Verbrauch immer ca. 25-28 Liter Standard. Einen 7,5 Tonner fährst Du mit vorsichtigem Fuß unter 20 Liter. Immer so wenig Elektronik wie möglich. Ich hätte mir fast einen 1825 4x4 von Mercedes zugelegt, wäre mir aber auf Dauer zu teuer geworden.

Zum Unterbau: Wenn's nicht auf's Gewicht ankommt, dann nimm einen Unterrahmen mit 3-Punkt-Lagerung. Verzinkte Stahl-H-Profile 120x80 in 5mm Materialstärke von vorne bis hinten alle 75 cm. Das reicht für härteste Einsätze. Ich persönlich würde auch nicht auf Alu, sondern auf GFK-Beplankung gehen. Die Thermischen Verspannungen zwischen dem Außenmaterial und der Isolierung sind so auf ein Minimum reduziert und schadhafte Stellen sind wesentlich leichter auszubessern. Ausserdem ist eine GFK unempfindlicher, da härter. Ich habe eine Materialstärke von 2mm GFK innen ,49 mm Schaum als Dämmung und 3mm GFK außen. Wenns da nicht auf's Gewicht angekommen wäre hätte ich innen 3 und aussen 4mm genommen und 59 mm Isolierung. Das ist fast so stabil und isoliert wie ein Passiv Haus;) .

Also mit weniger als 300 Liter Diesel würde ich aber auf keinen Fall losfahren. Wenn Du mal für zwei Tage durch schwereres Gelände fährst, dann werden aus 25 Litern schnell mal 50!

Gruß Chris

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16 Okt 2011 21:51 - 16 Okt 2011 21:57 #913 von STO
Rainer , solang du nicht weißt, wie dein Koffer innen für dich ausschauen soll, ist es muessig, dass du dir Gedanken um die Konstruktion machst... zumindest, was die Größe anbelangt.

lg
bernd
Letzte Änderung: 16 Okt 2011 21:57 von STO.

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17 Okt 2011 11:52 #914 von Frankenrainer
Frankenrainer antwortete auf Aw: Vorstellung und Bitte um Hilfe :)
Hallo Chris,

Ich dachte schon mit GFK so wie Du das schriebst.
Aber selbst bei GFK muss ich ja vorher ein Gerüst aus Alu schweißen lassen. (Alleine da bin ich schon mit meinem Wissen von Statik überfordert, was Abstände der Verstrebungen und Materialstärke angeht)
Das mit dem Diesel sehe ich nicht so als Problem. Selbst wenn er 50 L auf 100 KM nimmt.
Mit den 200 L im Originaltank komme ich da m. M. bei meinem Einsatzzweck gut hin. Das wären da ja schon mal 400 KM. Keine Tankstelle ist weiter entfernt als max. 50-100 KM (Habe nicht vor Afrika zu machen)
Ich könnte auch mit fertigen Sheltern leben - sehe aber da das Problem mit der Isolierung bei meinem Einsatzzweck (Teils -10 bis -20 Grad). Oder gibt es da Empfehlungen? Günstig wären die ja meiner Meinung. Aber auch gut?

@ STO:
Naja - der Koffer sollte einfach gut auf den 12M18 passen ohne mit TÜV oder Rennleitung in Konflikt zu geraten. Stehen sollte man können, ohne natürlich dass die Geländetauglichkeit extrem eingeschränkt ist und es kein "Kipper" wird. Wie damals die A-Klasse von Mercedes :)
Auch da bin ich überfordert welche Koffergröße und Dimensionen da so erlaubt und empfehlenswert sind.(um die Geländetauglichkeit zu erhalten)

Ich dachte die Innenausstattung passe ich dann nach den vorhandenen Maßen des isolierten Koffers an. Isolierung ist mir wichtig da im Einsatzgebiet gerne mal -10 bis -20 Grad herrschen.

Ich lege persönlich nicht so viel Wert auf den Innenraum. Er muss auch nicht luxuriös sein, sondern einfach funktionell. Klar ist, es sollte eine feste Schlafmöglichkeit für mind. 2 Personen vorhanden sein. Eine Sitzgruppe die man auch evtl. als Schlafmöglichkeit umbauen kann. Eine simple Küche, Toilette (Zerhacker,damit nur Grauwassertank benötigt wird), Dusche, Stauraum. Der Einstieg sollte nicht hinten sein -> wegen dem Heckmotorradträger.
Ansonsten kann ich eigentlich mit jeglicher praktikablen Lösung Leben.
Ich schrieb ja schon - die ersten Jahre wird es eine Matratze und ein paar Campingartikel im selbstgebauten leeren isolierten Koffer oder leeren Militär Shelter tun + Heizung.

Für mich ohne Ahnung wäre am einfachsten wenn mir jemand (oder mehrere) seinen bereits umgesetzten Plan schicken würde. (Kofferdimensionen außen und Materialstärken) Evtl. dazu passendes Layout Innen. Ich würde dann zu 90% eine Kopie erstellen lassen. Wenn gewünscht vermerke ich auf den Koffer das Coyright des Senders ;)

LG
Rainer

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17 Okt 2011 14:47 #915 von STO

bereits umgesetzten Plan.... Coyright des Senders ;)


die gibts samt (c) zu Hauf im Netz :) ...

zb. hier: www.actionmobil.at/page5/page5_assets/Grundrisse%202-Achsen.pdf

lg
bernd

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17 Okt 2011 15:31 - 17 Okt 2011 15:32 #916 von Cosmo
Hallo Rainer,

ich hatte hier im Forum schon mal einen Beitrag zur GFK Variante geschrieben, vielleicht hilft Dir das ein wenig, bei der Betrachtung der Kosten ist die Arbeitsleistung nicht berücksichtigt.

Kosten GFK Material

Meinen Grundriss und die Planung bekommst Du ohne Lizenzgebühren ;)

Planung Innenausbau

LG Ronald

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cosmotour.de
Letzte Änderung: 17 Okt 2011 15:32 von Cosmo.

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17 Okt 2011 18:53 #917 von Overlander
Overlander antwortete auf Aw: Vorstellung und Bitte um Hilfe :)
Hallo Rainer,

also von Sheltern habe ich leider wenig Ahnung. Aber die bekommst Du relativ günstig. Du mußt kein riesen Hickhack machen wegen der Unterkonstruktion, die passen super auf Dein Fahrzeug und es sollte kein Problem sein, die Dingwer so zu isolieren, dass Du sie bei -20 Grad noch vernünftig heizen und bewohnen kannst. Am besten gehst Du mal auf mehrere Treffen und schaust immer wieder in fremde Mobile und in Kombination mit Deinen eigenen Bedürfnissen und Deinen gesammelten Erfahrungen kannst Du dann Deinen Innenausbau planen.

Gruß Chris

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18 Okt 2011 07:15 #918 von Frankenrainer
Frankenrainer antwortete auf Aw: Vorstellung und Bitte um Hilfe :)
Besten Dank.
Habe dann "nur" noch mal 3 Fragen:

Der Plan von dem "Action Mobil" und die Adressen mit den GFK hilft mir schon extrem weiter.
1. Ich blick es nur noch nicht ganz. Wenn ich GFK mache - brauche ich dann so wie ich das verstanden habe ein Alu Gerüst an dem ich die GFK Platten ranmache oder nicht? Weil da was von L Profil für Ecken/Seiten steht.

Zu den Militär Sheltern: (die mir immer mehr sympathischer werden)

Du mußt kein riesen Hickhack machen wegen der Unterkonstruktion, die passen super auf Dein Fahrzeug

2. Da komme ich wieder auf eine meiner ersten Fragen.
Brauche ich also keinen Hilfsrahmen? Sondern packe den Shelter einfach auf die Pritsche und baue die Bordwände ab?
Ich kapiere sowieso nicht den Sinn dieses Hilfsrahmens. Wieso machen den welche?
Ich kann mir jetzt nur so zusammenreimen, wegen Gewicht und evtl. Aufbauhöhe?
Sorry wenn sich das jetzt sehr Noob mäßig anhört, habe da aber echt keine Ahnung.

Ich hoffe zumindest das Basisfahrzeug noch dieses Jahr bzw. allerspätestens bis Ende April 2012 zu kaufen.
Die Militär Shelter Version wäre dann natürlich ideal, da es dann "theoretisch" schon fast Einsatzfähig ist (Matratze, Campingartikel ;) ). Klar ist mind. ein Service mit Notwendigsten Reparaturen muss vorausgehen und irgendwann dann danach eine Generalüberholung.
Sowie ein Heckmotorradträger.
Was aber alles bis Juli 2012 abgeschlossen sein kann. (Außer der Generalüberholung und Neuisolierung)

3. Eine Ablastung auf 7,49 t bei den 12M18 findet nur auf den Papier statt? Oder werden da auch technische Sachen verändert.
Wenn nur auf dem Papier, weis jemand was die ungefähr Kosten würde?
Sowie eine Auflastung danach wird ja wohl in etwa das gleiche Kosten oder?
(Ich weiß es hört sich komisch an. Habe aber im Moment nur den C1E + CE ohne den C)
Da ich ja den LKW erstmal in den "Balkan" bringen muss wäre es für mich praktischer, wenn ich es selber machen kann. LKW mit leerem Militär Shelter sollte ja unter 7,49 t bleiben hoffe ich.
(Einen Fahrer für 1.100 km anzuheuern ist auch nicht gerade günstig, würde ich nur machen, wenn die Ab- und Auflastung teurer wäre)
Der LKW verbliebe dann sowieso erstmal für 2 Jahre im Balkan und dort ist sein Gewicht vollkommen uninteressant und ich könnte ihn fahren ;)
Bis ich ihn ausgebaut wieder nach D zurückführe habe ich dann den FS Klasse C

LG
Rainer

und vielen, vielen Dank für eure Geduld bei meinen für euch Profis Laienhaften Fragen :)

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18 Okt 2011 12:25 #919 von Magnus
Hallo Rainer,

wir gehören zur Fraktion "Shelter" und sind bis dato sehr zufrieden. Wir haben den Shelter über die sogenannten Twist-Locks (Schnellverschraubungen für Container) auf der Pritsche befestigt.

Nachteil: Gewicht der Pritsche und Fahrzeughöhe. Und Hecktür: aber Du kannst jederzeit eine seitliche Tür einbauen.

Vorteil: Geht beim 12m problemlos auszuführen: Bordwände ab, Shelter drauf. Auch ohne Pritsche brauchst Du keinen komplizierten Hilfsrahmen, da die Kabine sehr verwindungssteif ist. Wenn der Originalhilfsrahmen genommen wird, sollte das in aller Regel reichen (Du wolltest, wenn ich das richtig verstanden habe eh keine extremeren Touren fahren:-)) Aufwändige Hilfsrahmen erhalten, oder verbessern, die Geländegängigkeit. Überlege ob Du das brauchst.

Boden: Wir haben den Boden des Shelters mit speziellem Bauschaum ausgeschäumt und die Innenwände mit HDF-Platten verkleidet. Weitere Dämm-Maßnahmen haben wir nicht geplant.
Wände: Unser Dornier-Shelter ist durch seine massiv vernieteten Wände nicht sehr beliebt, war bei unserem Fahrzeug aber dabei und wir hatten kein Budget für eine andere Kabine. Theoretisch kannst Du die Wände zusätzlich mit Styropurkugeln o.ä. dämmen, war uns zu aufwändig. Die Wand besteht von außen nach innen aus: Alu mit flächiger 3cm Dämmung, dann rund 4 cm Luft abschließend Innen-Alublech. Senkrecht und waagerecht durch massive S-Profile miteinander vernietet. Der Luftraum wurde von der Bundeswehr für Heizzwecke genutzt, daher ist die Originalinnenwand auch perforierter als jeder Schweizer Käse.

Decke: Die Decke hätten wir nur außen dämmen können, da wir sonst von der vorhandenen Stehhöhe (ca. 1,89cm) zuviel verloren hätten. Das war uns zu teuer, ist aber recht problemlos möglich.

Heizung: Webasto-Dieselluftheizung mit 5,5 kw Leistung: Das ist mehr als genug. Wir haben sie schallisoliert unten in der Schlaf- /Sitzkombination eingebaut und sie ist wirklich angenehm leise, kann also ggf. auch mal über Nacht laufen.

Infos über die anderen meist GFK-Militärshelter, wie z.B. den Zeppelin findest Du hier im Forum oder in vergleichbaren Plattformen (Links siehe ganz unten auf der Seite).

Die 7,49 t Diskussion wird an anderer Stelle, auch hier im Forum, geführt.

Ergo: wie immer hat jedes Konzept Vor- und Nachteile:-)

Weitere Fragen?
Lorenz

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18 Okt 2011 15:36 - 18 Okt 2011 15:58 #920 von Cosmo
Hallo Rainer,

1. GFK Kabinen werden z.B. mit Sikaflex 252 Kleber geklebt, die Ecken werden je nach vorgesehener Belastung innen und außen mit Winkeln verstärkt. Du brauchst also keinen Alurahmen oder Gerüst.

2. Der Hilfsrahmen verbindet das Fahrgestell mit dem Aufbau, das Prinzip bei LKW`s ist der Bau von Fahrgestellen und der Einsatz verschiedener Aufbauten auf dem Fahrgestell. Hier gibt es auch eine Menge Firmen welche nur Aufbauten für Fahrgestelle bauen (Transport, Kran, Flüssigkeiten etc.) Dafür geben die Fahrgestellhersteller (MAN, Mercedes, Iveco etc.) Aufbaurichtlinien heraus, nach diesen werden dann die Aufbauten mit Hilfsrahmen auf das Fahrgestell montiert. Der Pritschenrahmen beim 12M ist m.E. ein mit Holz ausgeführter und mit Seitenwänden versehener Hilfsrahmen, für Pritschen braucht`s halt nicht mehr Aufwand.

Es gibt auch GFK Miltärkabinen/Shelter, meine erste Kabine war so eine, diese kannst Du wie von Lorenz beschrieben auf die Pritsche setzen.
Schau mal hier

3. Ablastung ist eine formale Eintragung und keine technische Korrektur. Wie schon erwähnt wird das mit 7,49t schwierig.

LG Ronald

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cosmotour.de
Letzte Änderung: 18 Okt 2011 15:58 von Cosmo.

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20 Okt 2011 19:34 #936 von Frankenrainer
Frankenrainer antwortete auf Aw: Vorstellung und Bitte um Hilfe :)
OK.
Sehr hilfreich.

Vielen DANK an alle für die ausführlichen und detailierten Antworten :)
Ich rühre mich wieder wenn ich das Basisfahrzeug gekauft oder zumindest mir die ersten angeschaut habe.
Werde Anfang November bei Aigner mal vorbeischaun.

Dass der fertig ausgebaute Koffer + betankte und befüllte (Frischwasser) 12M18 niemals unter 7,49 t liegt ist mir klar.
Ich muss ja nur einen unausgebauten unbefüllten in den Balkan fahren. (Entweder nur mit Pritsche falls ich Koffer aus GFK bauen lasse oder mit leerem Shelter)
Dort lasse ich ihn dann Generalüberholen + lackieren, Entweder Koffer aus GFK aufbauen und ausbauen oder den Shelter ausbauen.
Das wird mind. 2-5 Jahre dauern.
In dieser Zeit habe ich dann den C Schein.
Somit wenn ich den dann wieder ausgebaut und schwerer als 7,49 t nach D bringe ist alles ok.
Ich hoffe natürlich, dass die spätere Auflastung geht ohne den LKW dabei zu haben beim Landratsamt. Also nur mit den Papieren.
Ansonsten habe ich eine Risikofahrt zwar mit Führerschein vor mir aber überladenen Fahrzeug.

Wo ich noch bedenken habe ob mir nicht evtl. ein Balkan-Grenzer Ärger macht, wenn der LKW mehr als 1 oder 2 Jahre nicht das Land verläßt. Registrieren die LKW? Normalerweise hoffe ich doch nur Ausweisdaten des Fahrers.

Also bei PKW und Motorrad geht es ohne Probleme (schon 4 Jahre getestet)
Da wird nur darauf geachtet, dass die Person nicht länger als 3 Monate im Land war. Das Fahrzeug bleibt unbeachtet/unregistriert solange es eine deutsche Registrierung hat (Kein Kurzzeitkennzeichen oder Überführungskennzeichen vorrausgesetzt)

LG
Rainer

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  • GSI53
  • GSI53s Avatar
21 Okt 2011 14:46 #939 von GSI53
Hallo Rainer,

Also ich war letzten Sommer mit meinem als Wohnmobil zugelassenen 12m18 in der Gegend. An den meisten Grenzen wurde ich nach der Art der Zulassung gefragt (auch Kroatien). Der "Wohnmobil-Status" hat mich dabei von komplizierteren Einreiseformalitäten (auch Registrierung) bewahrt. Bei diesen Gelegenheiten wurde jeweils auch der Zulassungsschein kontrolliert!

LG Walter

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08 Nov 2011 17:50 #1033 von Magnus
Hallo Rainer,

nur zur Info: im blauen Forum ist ein großer Zeppelin-Shelter zu verkaufen.

Guckst Du: www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/phpBB3/viewtopic.php?f=4&t=34310

Lorenz

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08 Nov 2011 22:25 #1037 von Frankenrainer
Frankenrainer antwortete auf Aw: Vorstellung und Bitte um Hilfe :)
Danke Magnus - habe da mal angefragt was der Shelter kosten soll und vor allem, wo der Standort ist.

War am Montag bei der Firma Aigner in Kronleiten.
Wenn es der 12M18 wird, denke ich mal mit Zeppelin Shelter auf der Pritsche ohne extra Hilfsrahmen.
Problem bei Aigner ist - die haben im Moment keinen Zeppelin. Da wäre das ja passend, wenn der Zeppelin vom Allrad Forum nicht die Welt entfernt ist.

Nach dem Gespräch bei Aigner denke ich mal, dass ich keinen Extra Hilfsrahmen brauche, sondern mache den Shelter auf die Pritsche (Ladebordwand weg, Stirnwand entfernen, Container Lock anbringen, Shelter drauf und fertig)

Habe nur bis Samstag noch ein anderes LKW Angebot im Auge. Wenn das nichts ist, dann denke ich mal, dass es der von Aigner wird. Hatte einen guten Eindruck dort. Denke mal die Jungs verstehen ihr Handwerk.
Dass die Jungs etwas verdienen und der Preis zum Kauf bei Dorothea höher ist - ist klar.
Aber dafür denke/hoffe ich mal dass ich ein durchgesehenes/gut fahrtüchtiges Fahrzeug bekomme, bei dem eigentlich alles notwendige von Profis gerichtet ist.

Grüße
Rainer

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09 Nov 2011 07:31 #1038 von DrMo
Hallo Rainer

Das klingt doch schon ganz gut.
Wegen der Pritsche geb ich aber zu bedebken, dass die rund 850Kg wiegt, das ist schon unnützes Gewicht das Du mit Dir rumschleppst. Ein Zwischenrahmen kostet zwar was wiegt aber nur ca. 1/3 und ermöglicht eine bessere Kkofferlagerung. Containerlocks geht auch mit Zwischenrahmen.

Gruss Hagen

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09 Nov 2011 08:44 #1039 von Magnus
Hallo Rainer, hallo Hagen,

wir haben den Shelter auch mit Containerlocks auf der Pritsche und sind bisher sehr zufrieden.

Ansonsten: Ich glaube nicht, dass der Rahmen und die Holzbohlen der Pritsche so schwer sind. Ich habe 550 kg für Pritsche inkl. Bordwände, Spriegel und Plane im Kopf. Dann sollte der "nackte" Boden vielleicht 300 - 350 kg auf die Waage bringen. Allein dafür lohnt der Aufwand eher nicht. Ein Vorteil bei der Entfernung der Pritsche ist aus meiner Sicht der Höhenverlust oder eben Höhengewinn, wie mans sieht. Bringt rund 15 cm Höhe... Kann in der Summe der Vorteile schon sinnvoll sein...

Gewicht kann auch so problemlos reduziert werden, z.B. Austausch der sündschweren hinteren Kotflügel, entfernen diverser Halterungen, ungenutzter Querstreben, Anbau leichter Alu-Troßkästen... Da kommen einige Kilos zusammen. Ist halt ein stabiler Bursche der 12m.

@Ronald: Hast Du da Zahlen parat???

Grüße
Lorenz

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