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file Frage Erfordernis eines Hilfsrahmens und andere Fragen

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27 Okt 2014 19:22 #8357 von Latebraker
Erfordernis eines Hilfsrahmens und andere Fragen wurde erstellt von Latebraker
Hallo STEYR-Forum,

zunächst möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich hier im Forum kurz vorzustellen:

Nach Jahren des Offroadreisens mit verschiedenen Landrover Defendern bin ich seit einiger Zeit nachwuchsbedingt mit dem 4x4-Mobil-Virus infiziert und nach Umwegen über Unimog und MAN 8.1XX beim STEYR 12 M18 angekommen.
Seit geraumer Zeit lese ich hier im Forum fleissig die überaus informativen Beiträge, wobei ich den bemerkenswert freundlichen Konversationsstil sehr genieße.

Je konkreter die Anschaffung des Basisfahrzeugs wird, desto stärker kristallisieren sich einige zentrale Fragen heraus, die sich mit Hilfe des www bisher noch nicht eindeutig beantworten ließen, bzw. bzgl. derer ich gerne Eure erfahrene und fachkundige Meinung einholen möchte. Vorab möchte ich noch einige wesentliche Prämissen bekannt geben:
  1. Durch meine bisherigen Offroad-Erfahrung bin ich mit grundlegenden Aspekten des Geländefahrens und den Auswirkungen technischer Fahrzeugeigenschaften (z. B. Verschränkung optimiert Traktion) vertraut.
  2. Während das Projekt STEYR generell eher Langfristcharakter aufweist, beabsichtige ich Mitte des kommenden Jahres einen mehrwöchigen Aufenthalt in Skandinavien mit unserem bis dahin geborenen Kleinkind. Somit drückt trotz aller Langfristigkeit ein wenig die Zeit. Diese Reise soll und wird nicht mit vollständig fertig gestelltem Fahrzeug angetreten werden, soviel ist klar.
  3. Budget ist vorhanden für einen qualitativ ansprechenden Ausgang des Projektes, allerdings lege ich Wert auf ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis. Mit beliebigen Mitteln ist (fast) alles möglich, aber genau hier gilt es, einen vernünftigen Mittelweg zu gehen. Und nicht zuletzt hier kommen Eure Erfahrungen ins Spiel.
  4. Da ich gleich einige Themen anspreche, die an diversen Stellen im Netz - wie auch hier im Forum - kontrovers und ausführlich diskutiert werden: ich möchte keine ausführlichen Grundsatzdiskussionen initiieren. Wenn die ein oder andere Frage als fehl am Platze angesehen wird, bitte ich um entsprechenden Hinweis.
  5. Einen guten Freund und Kollegen habe ich gleich mit infiziert, d. h. mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es in naher Zukunft gleich zwei weitere STEYR 12 M18 in ausgebauter Form geben. Das macht es nicht unbedingt einfacher, aber es lassen sich Kräfte bündeln und Anschaffungen kanalisieren.
  6. Ein 7,5 t - Limit wird es nicht geben.

    Kommen wir zu den Fragen:

  1. Eine große Frage stellt das Thema Hilfsrahmen dar. Es geht primär nicht um die Ausführung des Rahmens. Hier kommt - sofern mehrheitlich als unbedingt erforderlich angesehen - mit großer Wahrscheinlichkeit ein gut konfektionierter federgelagerter Rahmen in Betracht. Die wesentliche Frage: Lässt ein auf die Pritsche montierter Shelter noch eine ausreichend praxistaugliche Verschränkung des Hauptrahmens zu bzw. leidet der Shelter bei dieser Montageform mit Bezug auf Verwindung in unvertretbarem Ausmaß? Schweißen könnten wir die Rahmen selbst, aber eine Montage auf die Pritsche würde sehr viel Zeit sparen. Welche sonstigen Nachteile sind mit der Pritschenmontage verbunden (Bracken wären alle demontiert)?
  2. Nachgelagerte (ggf. naive) Frage zum Thema Hilfsrahmen: Gibt es Erfahrungen mit einer federgelagerten Shelter-Fixierung? Statt der Montage des Shelters auf einem Federrahmen könnte man ja ggf. auch den Shelter einseitig federgelagert auf die Pritsche montieren.
  3. Zweite nachgelagerte Frage zum Thema Hilfsrahmen: Sofern ein federgelagerter Rahmen realisiert wird, wie gestaltet sich der Verschleiß der Schrauben-/Federpakete und der Führungselemente? Bei dieser Frage denke ich mit Grauen an staubige Pisten und ergiebige Schlammpassagen?!
  4. Sind Dornier-Shelter wirklich so viel schlechter als Zeppelin-Pendants bzw. ist das den Dornier-Shelter nachgesagte Kältebrückenproblem nicht mit vertretbarem Dämmaufwand zu beseitigen?
  5. Welche Anforderungen werden an die Zulassung eines Kraftstofftanks gestellt (z. B. Teilgutachten, Einzelabnahme, etc.)? Spricht etwas dagegen, sich einen Kraftstofftank selbst aus PE-Plattenmaterial zu schweißen?
  6. Für unser Kleinkind benötigen wir eine 3. Sitzgelegenheit in der Fahrerkabine. Die technische Machbarkeit wurde mir bereits durch das Forum bestätigt. Könnt Ihr mir ggf. Bildmaterial von ansprechenden Sitzplatzintegrationen zur Verfügung stellen?
  7. Die zunächst abschließende Frage bezieht sich auf die Reifen, wird aber erst akut, wenn der auf dem Fahrzeug befindliche Satz Reifen zahnlos ist: Benötigt man für 14.00 R20 spezielle Felgen oder kann man diese Decken auf die Originalfelgen montieren?

Bereits vorab herzlich für die Beantwortung der ein oder anderen Frage dankend, verbleibe ich

Mit besten Grüßen,

Latebraker

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29 Okt 2014 08:54 #8377 von elmstop
Hallo,
ich bin zwar auch noch recht neu im Metier, habe aber schon einige Fragen die Du stellst für mich beantwortet.
1. Hilfsrahmen
Für die erste Reise jetzt über den Winter nach Marokko stelle ich unseren FM2 auf die Pritsche. Die Kufen werden demontiert und mit stabilen Winkeln hinten und eingeschweißten Platten vorne wird dieser auf der Pritsche mit jeweils 2mal M16er Schrauben je Ecke fixiert. Der Shelter ist saustabil (zumindest der Zeppelin FM2) der hält das locker aus.
Für nächstes Jahr plane ich die Pritsche zu entfernen und nur zwei Containertraversen zu montieren. Vorne beweglich und hinten fest. Ich hoffe damit einiges an Gewicht zu sparen da ich das 7,5t Limit habe.
(Wird eng ich weiss..)
2. Reifen
Angeblich kann man auch die 14.00er Reifen auf die orginal Felge montieren. Trotzdem werde ich mir nächstes Jahr neue Felgen mit gebrauchten Reifen leisten.
3. Dornier Shelter
sollen eine schlechtere Wärmedämmung haben da eine Zwischenwand für die verteilung der Warmluft eingebaut ist. Habe ich aber selber noch nicht gesehen.
4. Dritter Sitz
Schau mal im blauen Forum nach da gibt es schon einige Lösungen.
Zum Rest kann ich nichts sagen.
Gruß
Peter

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29 Okt 2014 19:34 #8384 von Latebraker
Hallo Peter,

vielen Dank für Deine Antworten auf einige meiner Fragen und den Tip mit dem anderen Forum. Nimmst Du bei der Montage auf der Pritsche das Holz heraus oder belässt Du dieses unter dem Container?

Darf ich nach den Gründen fragen, warum Du neue (andere) Felgen kaufen möchtest?

Ich komme reel nicht auf 7,5 t, sodass ich mich dazu entschieden habe, meinen Klasse 3 aufzublähen und nochmal die Fahrschulbank zu drücken. Ich möchte ungern überladen durch die Gegend fahren...

Zur Dreipunktlagerung habe ich gelesen (!), dass diese zum Aufschaukeln neigen kann. Daher würde ich - sofern der "Dauereinsatz" auf Pritsche nicht möglich ist (was ich befürchte, Schweißen ist übrigens kein Fähigkeits- sondern ein Zeitthema) - zum Federrahmen hin tendieren.

Über weitere Meinungen zu meinen Fragen würde ich mich sehr freuen und ich stelle mir die Frage, mit welcher offensichtlich naiven Frage ich die übrigen 163 bisherigen Threadbeobachter von einer Antwort abgehalten habe :laugh: ...

Viele Grüße,

Jo

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29 Okt 2014 21:35 #8386 von Magnus
Hallo Jo,

zu Deiner Frage 1: Lässt ein auf die Pritsche montierter Shelter noch eine ausreichend praxistaugliche Verschränkung des Hauptrahmens zu bzw. leidet der Shelter bei dieser Montageform mit Bezug auf Verwindung in unvertretbarem Ausmaß?

Wir haben einen Dorniershelter per Container-Locks fest auf der Pritsche montiert. Keine Art von Federung. Die Verschränkung ist prima und wir haben es bis dato noch nciht geschafft, ein Rad zum Abheben zu bringen und unser Steyr durfte schon manch ein tiefes Schlagloch mitnehmen. Die übertragenen Kräfte sollten kein Problem sein: Der Steyr ist doch genau so gebaut worden und den Shelter schultert er locker. Der Shelter selbst ist hochstabil und leidet auf der Pritsche sicher nicht, da die Pritsche alle Kräfte aufnimmt. Aber auch ohne Pritsche bekommst Du diese Shelter nicht "in Verlegenheit" gebracht.

Zu Deiner Frage 4: Sind Dornier-Shelter wirklich so viel schlechter als Zeppelin-Pendants bzw. ist das den Dornier-Shelter nachgesagte Kältebrückenproblem nicht mit vertretbarem Dämmaufwand zu beseitigen?

Die Original-Dämmung ist beim Dornier-Shelter Mist. Wandaufbau (von Außen nach Innen): Alu, Schaumstoff mit aufgeklebter Dampfsperre, ca. 4 cm Luft, Innenblech. Im Originalzustand wird der Luftraum als "Wandheizung" benutzt, daher ist das Innenblech perforiert. Wirklich gute Dämmwerte sehen anders aus. Boden und Decke sind, wenn wir das richtig herausgefunden haben, ohne Dämmung. Also Blech-Luft-Blech.
Der nachträgliche Dämmaufwand ist daher hoch, sofern Du nicht auf die Innenbleche Dämmung aufträgst und die Innenmaße noch weiter reduzieren willst. Außendämmung ist theoretisch möglich aber noch aufwendiger.
Wir haben den Boden mit 12 mm Löchern perforiert und den Zwischenboden mit Brunnenschaum ausgeschäumt. Brunnenschaum ist im Gegensatz zu normalen Bauschaum unempfindlich gegen späteres "feucht" werden. Die Wände haben wir mit 8 mm starken HDF-Platten beklebt. Keine Flächenklebung, sondern hunderte von dicken Klebepunkten. Idee: Hinter der HDF-Platte nochmals eine dünne Luftschicht zur Dämmung. Decke haben wir nur gestrichen. Die absolute Schwachstelle ist die Hecktür. Da müssen wir nochmal ran. Wir werden sie mit selbstklebenden Schaumstoffplatten 3 cm dick bekleben und abschließend eine Holzplatte davor zu setzen. Vor das Schiebefenster soll bei kalten Temperaturen noch eine 10 mm starke Macrolonscheibe gesetzt werden können: Doppelscheiben-Effekt.

Vielleicht helfen Dir diese Infos ein wenig weiter.

Lorenz

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29 Okt 2014 22:31 #8387 von Latebraker
Hallo Lorenz,

vielen Dank für Deine Infos! Deine Angaben zur Montage des Shelters auf Pritsche klingen sehr verlockend. Ich werde ernsthaft darüber nachdenken, wobei die Pritsche - so denke ich - nach Erwerb des Basisfahrzeuges erst einmal kurz runter muß, um darunter sauber zu machen und Unterbodenschutz aufzutragen. Dies hat sich bei unseren Defendern als Korrosionsschutzmaßnahme bewährt und ich denke, dass das auch dem STEYR nicht schadet. Wenn ich Dich richtig verstehe, verschränkt Dein Fahrzeug also in ausreichendem Maße. Tordiert der Rahmen des STEYR noch oder kommt die Verschränkung ausschließlich aus den Federungen der Achsen? Wenn Verschränkung im Rahmen, geschieht dies zwischen Fahrerkabine und Pritsche?

Deine Herangehensweise an die nachträgliche, integrierte Dämmung des Dornier-Selters klingt sensationell. Davon habe ich bisher noch nirgends gelesen! In welchen Abständen hast Du den Boden perforiert? Wie viele Dosen habt Ihr für den Boden benötigt? Hast Du den originalen Boden drin gelassen oder ausgebaut? Mit der "nachträglichen integrierten Dämmung" müsste man doch eigentlich auch Decke und Seitenwände auf ein "vernünftiges" Niveau heben können (abgesehen vielleicht von dem Strebengerippe, welches nach wie vor eine Kältebrücke darstellen dürfte). Ab welchen Temperaturen (von warm nach kalt gesehen) machen sich die Kältebrücken denn bemerkbar? Der Defender ist eine einzige Kältebrücke und morgens komplett feucht. Mit ein wenig Lüften und Heizen ist die Feuchtigkeit ziemlich schnell wieder weg. Mir fehlt leider jegliche Vorstellungskraft von den befürchteten Effekten...

Die Hecktür wird mit großer Wahrscheinlichkeit verschwinden und durch eine andere Seitentür ersetzt werden. Dieses Problem wäre damit gelöst. Evtl. eingebaute Fenster werden voraussichtlich durch andere, größere Fenster ersetzt, wobei dies sicherlich auch weitere Kältebrücken generieren kann (Seitz-Fenster?).

Gruß,
Jo

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30 Okt 2014 08:40 #8388 von Letnei
Hi Jo,

zur Verschränkung kann ich dir nur sagen dass es einem Forumsmitglied mit Shelter und Pritsche bei der Lausitztour 2013 Vorder- und Hinterachse zumindest optisch nahezu 90° zueinander zu stellen. ich gehe mal davon aus dass eine 60° Verschränkung zueinander möglich ist ohne etwas dauerhaft zu beschädigen.

Bezüglich Tanks sieh dir Hoppe Truck Tanks an da ist das Preis- Leistungsverhältnis fair und du hast sicher keine Probleme mit der Zulassung.

14.00er Reifen benötigen eine 10-20 Felge unsere 15.5er haben eine 11-20 SDC Felge.

Ich gehe bei einer Federlagerung von keinem Verschleiß aus, außer ein paar Kratzern im Bereich der Führungsbleche

Was den zusätzlichen Sitz angeht Kontaktiere mal Dominik/Steyrer der hat eine tolle Lösung für 2 kleine Kinder.

Die Bracken solltest du nicht lösen da der Aufbau dann nur noch mit 2 Stk. M14 Schrauben gehalten wird wenn du sie löst kannst du auch gleich eine Federlagerung daraus bauen -> in die Bracken die Bolzen mit den Federn einsetzen und Führungsbleche anschweißen.
Lies mal im OTA Forum den folgenden Beitrag: Federschrauben-Kofferlagerung: Steyr X-treme

LG Thomas

P.S. normal schreib ich "schöner" hab aber gerade ein bisschen Zeitdruck

Steyr - Was sonst?!?
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30 Okt 2014 09:44 #8390 von elmstop
Hallo Jo,
also die 14.00 er Reifen kann man auch auf die orginal Felgen montieren. Allerdings ist bei niedrigem Luftdruck die Gefahr groß dass der Reifen von der Felge springt.
Der Hauptgrund für die Umrüstung ist die weltweite Verfügbarkeit dieser Größe da wir eine Weltreise planen.
Die Ausführungen zu den veschiedenen Hilfsrahmen haben alle Ihr Berechtigung. Momentan tendiere ich wieder wie früher mal zur Rautenlagerung. Obwohl die Federlagerung um einiges leicher zu bauen wäre und auch nicht so hoch aufbaut insbesondere wenn die Containertraversen auf gleicher Höhe wie die Längsträger angebracht werden. Aber das gehe ich erst im nächsten Frühjahr an. Bis dahin ist noch viel Zeit um sich zu informieren.
Gruß
Peter

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30 Okt 2014 18:59 #8399 von Magnus
Hi Jo,

Fragen über Fragen: Gut, dass es das Steyrforum gibt .

Der Rahmen kann m. E. tordieren (schöner Begriff), da er bei starker Verschränkung hörbar ächzt. Aber da muss er halt durch:-) Wo die Verschränkung im Rahmen stattfindet, müssen Dir die Technik-Gurus sagen. Das weiß ich nicht.

Zur Wiederholung: Die Verschränkung des 12m mußt Du im Gelände erstmal überschreiten, und dann hast Du ja auch noch drei Sperren an Bord...

Alle Erfahrungen beziehen sich auf Originalpritsche plus Dornier-Shelter. Mit jeder anderen Kombination hast Du andere Kräfteparameter.

Du kannst davon nicht gelesen haben, vermutlich sind wir die einzigen, die diesen Weg gegangen sind. Und ja, die Wände / Decke können analog gedämmt werden. Wenn Du nicht wie ich 1,90 m lang bist, würde ich eher Dämmung auf die Innenbleche aufkleben. Geht schneller und ggf. vollflächiger. Bei unserer Ausschäummethode wissen wir nicht, ob der Schaum auch überall seiner Aufgabe nachgekommen ist.

Wir haben den Boden im jeweiligen Abstand von rund 25-30 cm aufgebohrt. Verbrauch waren ca. 12-14 Kartuschen Brunnenschaum. Der lustige Nebeneffekt dank des expandierenden Schaums: Lustige Schumfiguren am nächsten Tag über jedem Bohrloch:-) Dad Bodenblech hat sich zum Glück nur an einer Stelle minimal durch die Kraft des Schaums gehoben.

Der Originalboden musste wegen Schimmel raus. Wir haben uns für 18mm Siebdruckplatten als neuen Bodenbelag entschieden und die Originalschienen überall dort wo wir Möbel befestigen wollten wieder eingesetzt.

Wann der Effekt der feuchten Decke auftrifft? Da erheben wir keine präzisen Daten, halt wenn es nachts draußen kälter ist, als drinnen. So mal ganz laienhaft gesprochen. Uns ist das bis dato egal: Morgens Lüften und alles ist gut. UND: wir haben die Feuchtigkeit, die Nachts eh entsteht lieber da, wo wir sie sehen und beseitigen können, als z. B. hinter einem Hochschrank.

Spätestens beim Fahren trocknet die Kabine aus, da wir in der Wand vorne in der Kabine eine verschließbare Lüftungsöffnung haben und hinten in der Originaltür ist eh eine Dauerbelüftung integriert. Das gibt prima Durchzug und trocknet die Kabine sehr schnell wieder aus.

Mach Dir nicht zuviel Streß mit dem Thema Kältebrücke (persönliche Meinung!!!). Mit ein wenig Heizen und Lüften bekommst Du das alles in den Griff. Das gilt vorallem angesichts des Preis-Leistungsverhältnisses der Dornier-Kabine...

Plastikfenster würde ich nur einbauen, wenn Du sie außen bei Pistenfahrten schützen kannst. Die Gefahr des Verkratzens ist doch recht hoch. Warum keine Echtglasfenster?? Gibt doch mittlerweile gute und bezahlbare Varianten am Markt.

Grüße
Lorenz

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30 Okt 2014 19:54 #8400 von Latebraker
Hallo Leute,

wie ich eingangs schon erwähnte, hatte ich von Anfang an den Eindruck, dass Ihr hier ein tolles Forum habt. Dies bestätigt sich deutlich. Vielen Dank dafür!

@ Thomas: vielen Dank für Deine Empfehlungen, denen ich nachgehen werde. Nicht ganz begriffen habe ich Deine Aussage zu den Bracken: wie stehen diese (herunterklappbaren Seitenteile der Pritsche) im Zusammenhang mit der Befestigung der Pritsche? Ggf. erklärt sich dies aber auch nach Lektüre des von Dir empfohlenen Links (steht noch aus).
Die von Dir genannte, mit Nutzung der Pritsche mögliche Verschränkung von 60° dürfte wohl teilweise aus der Federung der Achsen, teilweise aus dem Tordieren des Rahmens und (wohl auch zu einem kleinen Teil) der Pritsche resultieren. Auf alle Fälle dürfte dies locker ausreichen, um die individuelle Wohlfühlschwelle bei gleichzeitig akzeptabler Materialbeanspruchung (Einleiten ungewollter Kräfte in den Shelter) weit hinter sich zu lassen :) ...

@ Peter: Grundsätzlich beabsichtige ich, die originalen Reifen erst einmal herunterzuradieren, sodass sich die Frage nach 14.00 erst nachgelagert stellen wird. Kannst Du das Drucklimit, ab dem die Reifen vom Felgenhorn zu springen drohen, ungefähr beziffern (rein informativ)?
Bei der Shelterlagerung schwanke ich derzeit zwischen Pritsche und federgelagertem Hilfsrahmen. Die Bauhöhe spielt eine gewisse Rolle, da ich noch unentschieden bin, was den möglichen Durchstieg zur Fahrerkabine angeht. Alternativ liebäugele ich mit der Montage des Shelters auf Brücken mit Containerlocks wobei ich einige Bedenken bzgl. der Dämpfung des Shelters gegen eventuelles Aufschaukeln habe. Das könnte man bei Bedarf natürlich wegdämpfen, aber dann hätte man schwuppdiwupp eine weitere Komponente am Auto...

@ Lorenz: Vielen Dank auch Dir nochmals, insbesondere für die Darlegung des Kältebrücken-/Feuchtigkeitsthemas. Zur Verschränkung: wie ich in diesem Beitrag schon schrieb, will die Wohlfühlschwelle erst einmal erreicht sein. Ich gebe Dir völlig Recht, dass nach der Verschränkung noch die Sperren kommen. Meine Bedenken gingen nur dahin, dass der Shelter durch die Torsion beschädigt oder aber dessen Einbauten von den Wänden gerissen werden könnten. Dies scheint jedoch nicht der Fall zu sein...
Für die Plastikfenster spricht eigentlich nur der Preis, das ist schon klar. Woraus resultiert auf der Piste die Gefahr des Verkratzens? Denkst Du an Sträucher und Äste? Über die Empfehlung von Echtglas-Fensteranbietern mit vernünftigem Preis-Leistungsverhältnis wäre ich sehr dankbar.

Auf ein wichtiges Thema wurde bisher noch gar nicht eingegangen: die Frage nach dem Tank. Fakt ist, dass der Originaltank mit seinen 180 Litern recht knapp bemessen ist - eigentlich viel zu knapp. Ein größerer Tank auf der rechten Seite erfordert m. E. die Eliminierung des brauchbar erscheinenden Reserveradträgers. Wie seid Ihr das Thema angegangen? Was muß man berücksichtigen, um keinen Stress mit dem Technischen Überraschungsverein zu bekommen? Kann man einen Tank auch legal selbst bauen (z. B. aus PE Plattenmaterial?)

Beste Grüße,

Jo

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31 Okt 2014 09:41 #8404 von Letnei
Hi Jo,

Bracken - OK Unterschiede in Dialekt...
Mit Bracken meinte ich die Laschen mit welchen der Zwischenrahmen mit dem Hauptrahmen verschraubt ist...

LG Thomas

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31 Okt 2014 17:09 #8413 von elmstop
Hallo Jo,
auch ich werde erstmal mit den orginal Reifen fahren. Die orginal Felgen sind eigentlich zu breit für die 14.00er Reifen. Die Gefahr ist halt dass der Reifen bei niedrigem Luftdruck ca. 2 bar ? von der Felge springt. Das ganze in einem Schlammloch muß man nicht haben.
Der nächste Punkt bei einem Plattfuß mit schlagartigem Luftverlust ist der Reifen ganz schnell von der Felge. Das ganze bei schneller Fahrt......
Daher doch lieber das Geld in neue Felgen investieren.
Gruß
Peter

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31 Okt 2014 18:46 #8415 von Latebraker
Hallo zusammen,

@ Peter: da kann ich Dir nur zustimmen, lieber etwas mehr Geld in die Sicherheit investieren, als mit abgesprungenem Reifen dumm aus der Kiste schauen. Beläuft sich der "Standarddruck" auf 5 bar?

@ Thomas: Vielen Dank für Deinen Tipp zur Bezugsquelle von Tanks, hatte ich zunächst völlig verdrängt. Kannst Du eine Indikation geben, was dort z. B. ein geeigneter 300l Tank kostet? Wie wäre ein Steyr-tauglicher Tank zu konfigurieren? Die Auswahl ist riesig und habe derzeit einfach zu viele Informationsbaustellen :unsure: , sodass ein kleiner Ratschlag sehr willkommen wäre B) !
Den Link zum federgelagerten, modifizierten Pritschenrahmen kannte ich, allerdings hatte ich ihn nicht so intensiv studiert, dass mir der Zusammenhang zum originalen Pritschenrahmen klar wurde. Entgegen der dort vorgestellten Festlagerung am Heck würde ich jedoch anstreben, diese vorne hinter dem Fahrerhaus zu realisieren. Dadurch würde die Verwindung zwischen Fahrerhaus und Koffer (Stichwort Durchgang) minimiert. Darüber hinaus denke ich, dass eine frontseitige Festlagerung auch zu einem ruhigeren Fahrverhalten führen wird. Kann man das so bestätigen?

Beste Grüße und ein schönes Wochenende,

Jo

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31 Okt 2014 18:58 #8416 von Letnei
Hi Jo,

da ich mir einen Originaltank dazubauen werdehabe ichleider nicht de Ansatz einer Ahnung was die Tanks bei Hoppe kosten :(

Wegen dem Fixpunkt da bin ich nicht deiner Meinung und zwar aus folgenden Gründen:
- Bei Kurvenfahrten bekommt die Vorderachse einen guten Teil der Fliehkräfte des Aufbaus ab d.h. die Gefahr des Kippens ist höher und die sowieso schon stark belastete Vorderachse bekommt vermeidbare Last ab.
- Die Festlagerung erfolgt in einem Bereich der eher stark verwindet und durch die Fixierung wird die Steifigkeit massiv erhöht was wiederum zu höheren Kräften im Rahmen führt.
- Das ruhigere Fahrverhalten hast du auf jeden Fall mit der Heckseitigen Fixierung

Ich glaube es ist an der Zeit dich mal zu hören -> du hast PN

LG Thomas

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31 Okt 2014 20:03 #8418 von nouz
Moin Jo,

den Fixpunkt bei der Federlagerung nach vorne zu nehmen ist definitiv keine gute Idee. Durch Eigengewicht und die seitlichen Laschen kommt da bei normaler Fahrt keine Unruhe rein.

Auch die Aufbaurichtlinien von Steyr sind da glasklar. Und der Hersteller wird wissen wie die Kraftverteilung und Einleitung in den Rahmen am Besten ist.

Ausserdem....wieso den Ist-Zustand ändern? Wenn man die Pritsche demontiert und die nicht benötigten Quertraversen abflext hat man fast schon den Rahmen fertig. Die fixen Schrauben durch federgelagerte ersetzen und fertig. Da geht kein Wochenende drauf.

Gruss Dirk

"One life, live it!"

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31 Okt 2014 23:34 #8420 von Daktari
Hallo Jo
Willkommen hier
Ich habe meinen Z-Shelter abnehmbar auf eine Federgelagerten Hilfsrahmen mit Containerlocks gestellt.
Zugelassen als 7.5t geht wird aber knapp.
Vier Personen 3 Erw., ein Kind und ein Hund können vorne mitfahren (Dreipunktgute, Bilder findest du unter Fahrkabine gestalten) und finden auch im Wohnkoffer platz .
Die schwere Hecktür samt Rückwand entfernt und eine Sandwichplatte eingesetzt somit auch keine Kältebrücken.
Wenn du dich durchs Forum leist findest du vieles. Wenn nicht frag einfach.
LG Norbert

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03 Nov 2014 18:51 #8437 von Latebraker
Hallo Norbert,

vielen Dank in diverser Hinsicht! Deine Sitzbankerweiterung folgt einem sehr interessanten Konzept und erscheint überaus gelungen. Wie bewerten TÜV oder DEKRA diesen Umbau? Ich habe gelesen, dass Fahrzeuge mit Erstzulassung vor 1990 keine Gurte an den einzelnen Sitzplätzen benötigen. Wenn allerdings Gurte vorhanden sind, sind diese auch anzulegen (was gut so ist!). Hat der TÜV die zusätzlichen Sitzplätze einfach eingetragen? Mussten sie gewissen Kriterien entsprechen? Wurden die von Dir angebrachten Gurte samt Anschlagpunkten einer Prüfung unterzogen? Gilt es zu den Anschlagpunkten Kriterien, die es zu berücksichtigen gilt?

Wie gesagt, Dein Umbau sieht alles sehr ansprechend und hinreichend robust aus. Aufgrund meiner bisherigen, im Pkw-Bereich gesammelten Erfahrungen mit dem TÜV fällt mir der Gedanke recht schwer, dass solche Eintragungen ohne Probleme möglich sind, ohne dass entsprechende Gutachten vorliegen.

Über eine Schilderung Deiner Erfahrungen und/oder entsprechende Tips wäre ich sehr erfreut. Klar ist dabei, dass man vor dem Umbau mit dem in Frage kommenden TÜV-Prüfer sprechen sollte...

Vielen Dank und beste Grüße,

Jo

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03 Nov 2014 19:48 #8438 von Daktari
Servus JO
Die Sitze sind nicht beim TÜV eingetragen ich war aber vorher dort und habe nachgefragt wie ich´s machen soll. Vieleicht versuche ich mal mit einer Eintragung aber eigendlich gibt es ja keine Veranlassung dazu weil sich noch keine daran gestört hat.
O-Ton: Es gibt keine Gurtpflicht erst ab Bj. 92, aber hinten ein Flacheisen( bei mir V2A 40x8) und M10er selbstsichernde Mutter und gut ist. So hab ich´s dann gemacht und wenn´s des rausreist ist eh alles hin.
Also oben sind es an dem gekröpften Teil 2 Schrauben/Muttern (eine im Dachbereich und eine unter der hinteren Dachreling, unten auch 2 Muttern an der Rolle und eine am Schloß pro Gurt. Ganz wichtig ist die Löcher für die M10 er Schrauben größer zu bohren,aber nicht durch das Blech der Außenwand sonder nur durch die Verkleidungen und mit einem Rohr zu verhülsen.
Das heist etwas knapper abschneiden als der Wandaufbau, dadurch zieht es die Flacheisen schön in den kleber und es ist alles dicht.
Das Eisen geht unter der Reling über die gesamte Kabinenbreite und unten bis zur Fahrerhausverriegelung.
Zusätzlich ist das V2A Flachmaterial mit Karosseriekleber vollflächig aufgeklebt zur Abdichtung.
So jetzt hab ich viel geschrieben aber frag lieber noch vorher den Tüverer, vor allen Dingen wenn du sie eingetragen haben willst.
LG Norbert

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03 Nov 2014 20:32 #8441 von Magnus
Hi Jo,

zu Deinem Fragen- Anmerkungen:

@ Lorenz: Vielen Dank auch Dir nochmals, insbesondere für die Darlegung des Kältebrücken-/Feuchtigkeitsthemas. Zur Verschränkung: wie ich in diesem Beitrag schon schrieb, will die Wohlfühlschwelle erst einmal erreicht sein. Ich gebe Dir völlig Recht, dass nach der Verschränkung noch die Sperren kommen. Meine Bedenken gingen nur dahin, dass der Shelter durch die Torsion beschädigt oder aber dessen Einbauten von den Wänden gerissen werden könnten. Dies scheint jedoch nicht der Fall zu sein...
Für die Plastikfenster spricht eigentlich nur der Preis, das ist schon klar. Woraus resultiert auf der Piste die Gefahr des Verkratzens? Denkst Du an Sträucher und Äste? Über die Empfehlung von Echtglas-Fensteranbietern mit vernünftigem Preis-Leistungsverhältnis wäre ich sehr dankbar.

1. Den Shelter bekommst Du sicher nicht verbogen:-) Unsere gesamten Möbel haben wir an den originalen Schienen verschraubt. Nach vier Jahren intensiver Nutzung ist alles noch da, wo es hingehört. Keine Ausbrüche, Risse o. ä.

2. Verkratzen durch Äste, Sträucher gehr schneller als gedacht. Bei unserer letzten Tour mußten die "Außenfassaden" unserer drei Steyr einiges wegstecken. Für uns war das der Grund für Echtglas. Unsere Wahl fiel auf Fenster der Firma Alpina, Modell Neptun. Alpina sitzt in Rosenheim, die Fenster sind aus dem Hausbau und für hochwassergefährdete Gebiete und schliessen daher extrem dicht.
Sonstige Empfehlungen kann ich nicht aussprechen. Aber google mal nach AIR Papst, Outbound oder KCT (kennste bestimmt). Ansonsten gibt es auch noch weitere Anbieter, die ich gerade nicht parat habe:-(

Viel Spaß.
Lorenz

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04 Nov 2014 07:44 - 04 Nov 2014 07:45 #8446 von tomtom112
Hi Jo,

als Fensterhersteller kann ich Dir noch den Bernd (Bad Metall) hier aus dem Forum empfehlen. Professionelle Arbeit in bessere Qualität als KCT - meiner Meinung nach - es sind nämlich keine Kunststofffenster sondern voll aus Alu mit Echtglas - trotzdem vom Preis her günstiger.

Bilder siehst du in der Fahrzeuggalerie unter meinem Namen.

Zum Sitz: Ich kann Dir auch wirklich raten wie schon Norbert: Sprech das mit Deinem TÜVler ab, dann geht auch ohne Probleme. Bei uns ist es noch nicht verwirklicht, aber ich habs schon abgesprochen und der TÜVler sagte: Es gibt für das Fahrzeug keine Gurtpflicht von daher sind wir froh, wenn jemand mehr für die Sicherheit macht. Und das es halten soll, liegt ja schon in eigenem Interesse. Machst Du dann die Sache genau so wie er es Dir empfiehlt, dürfte nix gegen die Eintragung sprechen.

Gruß
Tom
Letzte Änderung: 04 Nov 2014 07:45 von tomtom112.

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04 Nov 2014 19:26 #8451 von Latebraker
Hallo Tom,

vielen Dank für den Tipp zu den Fenstern. Ich werde diesbezüglich recherchieren und auch mal Kontakt aufnehmen.

Zum Sitz - wie auch zu anderen HU-technischen Angelegenheiten - ich habe es schon in einem anderen Thread geschrieben, daher hier nur kurz: ein Gespräch mit "meinem" TÜV-Vertrauten (arbeitet bei DEKRA als Prüfingenieur) hat ergeben, dass man "heutzutage" für alles Einzutragende Nachweise benötigt, z. B. bei einem nachträglich eingebauten Sitz ( mit integriertem Gutsystem), dass dessen Fixierung einer Beschleunigung > 10 g standhält. Richtig interessant soll es werden, wenn man eigene Gurtbefestigungspunkte mit in die Abnahme bringt. Man kann sicherlich den "richtigen" TÜV-Prüfer finden, aber man wird wohl eine Weile suchen müssen. Erfreulich, dass Du diesen Schritt bereits erfolgreich hinter Dich gebracht hast!

Der Amtsschimmel ist sicherlich in einigen Bereichen berechtigt, andererseits jedoch oftmals im wahrsten Sinne des Wortes einfach unglaublich hinderlich.

Gruß,

Jo

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