laufgeräusche

Hallo
Es darf kein Spiel vorhanden sein.Hört sich nach einem Lagerschaden an.Ein defektes Lager macht auch Geräusche.
LG Kai

also ich muss nochmal genau fragen, an der Verteilergetriebeseite darf an dem Flansch, der ins Getriebe geht kein Spiel sein.
Im Kreuzgelenk der Welle darf wohl etwas minimal sein. Musst nochmal genau sagen, ob im Kreuzgelenk oder an dem Flansch.
und ja, was Kai geschrieben hat.....Geräusch ist ja nicht gleich Geräusch, vielleicht hast du ein ganz anderes....als das normal, von dem hier wohl die meisten sprechen.

Ist am flansch der ins verteilergetriebe geht. Scheiß habe mir schon gedacht das da kein spiel sein darf. Dann mal sehen wie ich das getauscht bekomme.

Wenn es nur DAS EINE Lager ist, hält es sich sehr in Grenzen. Kardanwelle ab, Mutter runter und dann sollte es glaube ich soweit rauszuziehen sein. Ist aber bestimmt noch mehr, was klappert, aber wir wollen mal nicht so negativ rangehen,....

Hallo Leute,
ich möchte mal über meine Laufgeräuscherfahrung berichten.
Unseren 12m18 bekamen wir mit 42t km. Es gab keine auffälligen Laufgeräusche von der Vorderachse. Mit ca. 70t km waren dann die, wie in anderen Beiträgen beschriebenen Geräusche zu hören. Die Antriebswellen wurden überprüft und die Nadellager erneuert. Das Geräusch war noch da. Dann wurde die vordere Kardanwelle überholt ( Kreuze und Schiebestück erneuert ), das Geräusch war verschwunden.
Auf unserer Osttour habe ich in der Mongolei eine heftige Bergeaktion an einem total überladenen, im Schlamm steckenden Sattelzug durchgeführt. Ich hatte den Bergegurt vorn angehängt. Der Sattel hat die Anhängekupplung sehr tief und der Steyr sehr hoch, wodurch die Vorderräder des Styers sehr viel Traktion bekamen. Das war von mir falsch eingeschätzt.
So hatten wir uns ein neues Gräusch zugelegt und zwar bei jeder Radumdrehung. Ich vermutete ein zertörtes Kreuzgelenk. Ich baute die vordere Kardanwelle aus und entfernte die Mitnehmer in den Vorderrädern. Die jetzt offen liegenden Radlager wurden mit den Kunststoffsalatschüsseln meiner Frau verschlossen. Für die 6t km bis nach Hause hat das funktioniert.
Ursache für das Geräusch waren drei beschädigte Zähne des Tellerrades vom Differenzial. Der Triebling war noch ok.
Die Moral von der Geschichte: schön vorsichtig beim Bergen mit der vorderen Anhängevorrichtung.

Gruß Jürgen

Des is ja echt blöd!
Da will man helfen und dann hat man hinter her den Salat (Schüssel).
Mir ist das mit meinem VW T3 auf dem Weg in den Urlaub auch schon mal bei so einer Aktion passiert und hinterher hab ich eine neue Kupplung gebraucht.
Wenn ich mich nicht täusche war mal in einem Beitrag die Rede davon das man rückwärts nicht schleppen soll da das Getriebe im Rückwärtsgang nicht so stark ausgelegt ist.
Ist das richtig?
LG Norbert

Hallo,
ja das ist echt blöde, man will einem Anderen helfen und macht sich seinen Kram dabei kaputt.
Wenn ich mich nicht vertue, hat der Steyr im Rückwärtsgang sein größtes Drehmoment aber der Antriebsstrang ist für dieses Drehmoment nicht ausgelegt.
Das ist aber wohl das Problem der meisten Fahrzeuge.

Gruß,
Gerhard

@ Norbert
Beim Toyota HZJ 78 / 79 soll man rückwärts nicht schleppen, da ist das Getriebe zu schwach!
Manfred

Hallo Jürgen,

das ist ja ein 12M Diff , hast du das neue Tellerrad von MAN?

bG
Werner

Hallo,
auch unser 12m18 hat Laufgeräusche. So ab 75km/h beim Gas wegnehmen ist ein deutliches mahlen von der VA zu hören. Kontrolle vom Lagerspiel hat nichts gebracht. Aber da sich das Geräusch seit nunmehr fast 20tkm nicht verändert hat, gehe ich davon aus das es normal ist. Trotzdem werde ich, wenn wir daheim sind mal die Radlager kontrollieren. Am linken VR tritt am Verschlußdeckel Fett aus. Ich denke da ist mind. ein Simmerring hinüber.
Gruß
Peter

Hallo Werner,
das kompette Dif. habe ich bei Indutec (Österreich ) als Gebrauchtteil bekommen. Sieht aus wie neu.

Gruß Jürgen

in diese Richtung dachte ich auch, wenn der Indutec was hat dann geht das ja noch, ansonsten ist die Teilebeschaffung besonders die 12M-Achsen betreffend schon etwas diffiziler und kostenintensiver.
danke Jügen
bG
Werner